Am 3. November 1957 startete der Hündin
Laika an Bord der Sputnik 2 in die Erdumlaufbahn. Es war das
erste Lebewesen, das von Menschen ins All geschickt wurde.
Es war nicht geplant, die Hündin zur Erde zurückzubringen,
was damals für erhebliches Aufsehen sorgte. Nach offiziellen
russischen Angaben überlebte sie einige Tage im All.
Inoffiziellen Quellen haben aber vor einigen Jahren berichtet,
dass die Hündin nur wenige Stunden überlebte und
an Überhitzung und Stress starb. Der tierische Raumflug
lieferte ein wichtiges Ergebnis: Lebewesen konnten im All
und in Schwerelosigkeit existieren. Bis zu dieser Mission
war das alles andere als klar. Somit ebnete Laika den Weg
für die bemannte Weltraumfahrt. Büro Skoda (Science
K-9 unit of Darmstadt) schickte 1986 den zweiten Hund ins
Weltall und dieser überlebte dank einer Hightech-Halskrause. |